Vom Waisenkind zur Professur

Im Rahmen des Ferienprogramms fuhren wir am 11. September mit 16 interessierten Kindern nach Marbach, um den Astronomen Tobias Mayer kennen zu lernen. Schon gleich nach dem Ausstieg aus dem Bus entdeckten wir im Park den Quadranten, ein nachgebautes Messgerät, so wie es Tobias Maier vor 300 Jahren verwendete. Zwei Info-Tafeln weisen auf den genialen Wissenschaftler und seine Entdeckungen hin. Nicht weit entfernt befindet sich sein Geburtshaus und das daran angebaute neue Museum. In einer Führung erfuhren wir viel Bemerkenswertes über sein Leben. Schon mit 16 Jahren konnte er sehr genau zeichnen und erstellte einen exakten Stadtplan von Esslingen. Mit seinen Forschungen zur Mondoberfläche erwarb er sich höchste Achtung. Als Anerkennung wurde sogar ein Krater auf dem Erdtrabanten nach ihm benannt. Im zweiten Teil der Führung beschäftigten wir uns mit Sonne, Erde und Mond sowie unseren 8 Planeten. Dann war es Zeit für eine Mittagspause, und die Pizzen waren rasch verzehrt. Nach dem Vesper untersuchten wir auf spielerische Weise die Wirkung von Magneten. Der Abschluss unserer Experimente fand auf dem Spielplatz statt: Im Sandkasten entstand durch unsere ‚Einschläge‘ eine Mond-Kraterlandschaft. Ein herzliches Dankeschön an die Vertreter des Tobias-Mayer-Vereins, die uns so anschaulich die Einblicke ermöglichten.

Kleine Erläuterung zu den Bildern:
Tobias Mayer erforscht den halben Mond
Wie funktioniert das Messgerät?
Versuche mit Magneten
Kraterlandschaft

Förderverein Urmensch-Museum Steinheim e.V.

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