Menschen nutzten Holz seit jeher, um damit Blockhütten zu bauen oder um Alltagsgegenstände wie Kisten oder auch Kochlöffel zu fertigen. Allerdings zersetzt sich solches organische Material normalerweise relativ rasch, und von den hölzernen Gerätschaften längst vergangener Zeiten überdauert fast nichts den Zahn der Zeit. Es sei denn, das Holz lag seit seiner Bearbeitung immer in einer extrem trockenen Umgebung oder war dauernd von Wasser bedeckt, in dem der Sauerstoff zum Zersetzen fehlte. Genau das ist mit einer einfachen Holzkonstruktion passiert, die vor rund 476.000 Jahren am Ufer des Kalambo-Flusses im äußersten Norden des heutigen Sambia am der Grenze zu Tansania errichtet wurde, schreibt in der Fachzeitschrift Nature ein Team um Larry Barham von der Universität Liverpool im Norden Englands. weiter lesen Steinalte Zimmerer