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Urmensch
Museum

Steinheim an der Murr

Steinheimer Urmensch

 

Homo steinheimensis

Am 24. Juli 1933 entdeckte Karl Sigrist in der Kiesgrube seines Vaters einen Menschenschädel. Dieser lag etwa 8 Meter tief im Boden. Den Ablagerungen zu Folge stammt der Schädel aus der Holstein-Warmzeit. Er wurde vor rund 320.000 Jahren – vermutlich vom Hochwasser – hierher gespült. Vom dazu gehörigen Skelett fehlt jede Spur.

Steinheimer Steppenelefant

 

Mammuthus primigenius fraasi

Am 6. August 1910 stießen Arbeiter beim Sandabbau in der Grube Sammet auf ungewöhnlich große Knochen. Mitarbeiter der Königlichen Naturaliensammlung kamen aus Stuttgart, begutachteten den Fund und konnten ein fast vollständiges Skelett eines mächtigen Elefanten ausgraben. 

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Fundstellen

 

in Steinheim an der Murr

Nahezu alle Knochenfunde kamen in Steinheim bei der gewerblichen Gewinnung von Sand und Kies zutage, und zwar im Zeitraum von etwa 1890 bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Steinheimer Gruben sind nach ihren Besitzern benannt. Die wichtigsten sind die Gruben Sammet, Bauer und Sigrist.

Öffnungszeiten vom Museum

Aktuelles

 

Termine:

 


 

Sonntag, 18.5.2025

Internationaler Museumstag
(weitere Informationen folgen)

 


 

Sonntag, 20.7.2025

Sonderführung zum Fundtag
des Steinheimer Urmensch

(weitere Informationen folgen) 

 


 

Samstag, 9.8.2025

„115 Jahre Steppi“
(weitere Informationen folgen)

 


Am Mittwoch, 19.3.2025 hielt Prof. Dr. Wilfried Rosendahl, Generaldirektor der Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim, einen Vortrag mit dem Titel „Tatorte der Vergangenheit – Archäologie, Forensik und Ergebnisse aus der Mumienforschung“ im Urmensch-Museum Steinheim.

Unser Monatsrätsel

Wer beim Preisausschreiben mitmachen will, guckt im Urmensch-Museum nach und schreibt uns eine E-Mail. Darin sollten drei Fragen beantwortet werden.

Was ist das?

  • Was genau seht ihr auf dem Bildausschnitt?
  • Wozu gehört das rätselhafte Einzelteil?
  • In welchem Raum des Museums habt ihr es gefunden?

Wer alle drei Fragen richtig beantwortet hat, kann eine Überraschung gewinnen.

Neuigkeiten

„Es sind praktisch keine Verhaltensweisen mehr übrig, in denen Neandertaler sich von den damals lebenden modernen Menschen unterschieden“, ist Dirk Hoffmann von der Universität Göttingen überzeugt. Wie Dominosteine sind in den letzten Jahren frühere Vermutungen über geringere geistige Kapazitäten der ausgestorbenen Cousins unserer eigenen Linie nacheinander umgefallen.

Es war wohl die gigantische Explosion eines Vulkans, die vor wenig mehr als zwei Millionen Jahren eine der „Wiegen der Menschheit“ schuf: Von dieser Eruption zeugt im Norden des heutigen Tansanias nicht nur der riesige Ngorongoro-Krater mit einem Durchmesser von rund 20 Kilometern, sondern auch die weitere 20 Kilometer nordwestlich gelegene, 48 Kilometer lange Olduvai-Schlucht.

Bisher bringt man die „Denisovaner“ genannte Schwesterlinie der Neandertaler mit einer kühleren Umgebung im Altai-Gebirge im Grenzgebiet zwischen Russland, Kasachstan, China und der Mongolei, sowie in den Hochlagen Tibets in Verbindung.

Rückblick in die Urzeit

Am 24. Juli 1933 entdeckte Karl Sigrist in der Kiesgrube seines Vaters einen Menschenschädel.

Am 6. August 1910 stießen Arbeiter beim Sandabbau in der Grube Sammet auf ungewöhnlich große Knochen. …

Nahezu alle Knochenfunde kamen in Steinheim bei der gewerblichen Gewinnung von Sand und Kies zutage. …

Förderverein Urmensch-Museum Steinheim e.V.

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